Die Performativität der Einsetzungsworte
Eine Untersuchung zu Giorgio Agambens Sprechakttheorie
DOI:
https://doi.org/10.5282/mthz/5100Abstract
Giorgio Agamben verknüpft die Sprechakttheorie eng mit der Anthropogenese, insofern sich im performativen Wahrsprechen die menschliche Selbstkonstitution vollzieht. Der Autor entwickelt diesen Ansatz Agambens in einer transzendentalen Lesart weiter und fragt von hier aus nach der Performativität der Einsetzungsworte Jesu und ihrer soteriologischen Relevanz für das Verständnis des eucharistischen Pascha-Mysteriums.