Sakramentenontologische Diskussionen im Vorfeld der Enzyklika Mysterium fidei (1965)
DOI:
https://doi.org/10.5282/mthz/5397Abstract
In Reaktion auf anhaltende Diskussionen darüber, wie die Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie zu bestimmen und welche Ontologie dafür beizuziehen ist, legte Papst Paul VI. im Jahr 1965 die Enzyklika Mysterium fidei vor. Im Weiteren sollen die in Frage stehenden sakramententheologischen Problemstellungen erläutert werden. Wie sich zeigt, stellt die Transsubstantiationslehre eine bleibende Herausforderung für die katholische Theologie dar. So ist die Diskussion auch nach Mysterium fidei an kein Ende gekommen.