Λόγος and λόγος

Thoughts on the Christian notion of a σάρκωσις του λόγου

Autor/innen

  • Lukas Metz

DOI:

https://doi.org/10.5282/mthz/5410

Abstract

Der Beitrag widmet sich im Rückgriff auf Denkoptionen Martin Heideggers und Peter Knauers SJ einer Reartikulation der Rede von einer „Fleischwerdung des Wortes“. In Bezugnahme auf die konzeptionellen Parallelen zwischen Heideggers „Sein“ und Knau-ers Geschöpflichkeitsbegriff wird für die Unhintergehbarkeit jenes Horizontes argumen-tiert, innerhalb dessen sich Offenbarung ereignen können soll. Besondere Aufmerksam-keit gilt der zentralen Rolle, die das „Dasein“ dabei spielt, mittels menschlicher Rede Offenbarungsmittler zu sein. Vor dem Hintergrund der Korrelation von Gott, Wort und Glaube wird schlussendlich über das wechselseitige Bedingungsverhältnis von σάρκωσις του λόγου und ἐκκλησίωσις τοῦ πνεὺματος ein trinitarisches Offenbarungsverständnis expliziert.

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Veröffentlicht

22.07.2025

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen