Zur Wahrhaftigkeit von Erzählungen

Autor/innen

  • Eleonore Stump

DOI:

https://doi.org/10.5282/mthz/5425

Abstract

Der vorliegende Artikel wirbt für eine Sicht, die Erzählungen eine Wahrheitsfähigkeit zubilligt, auch wenn diese Erzählungen einige oder sogar zahlreiche fiktive Elemente enthalten oder wenn sie eine aus unterschiedlichen Geschichten kombinierte ‚Metaer-zählung‘ darstellen. Das Kriterium ihrer Wahrheitsfähigkeit ist, dass durch Erzählun-gen eine Art Wissen vermittelt wird: ein Wissen aus einer Zweiten-Person-Perspek-tive, das auf jenes Kennen einer Person abzielt, das eine andere Qualität miteinbegreift als ein bloßes Wissen um personenspezifische Fakten.

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Veröffentlicht

22.07.2025

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen