„Denn Zukünftiges kann der nicht wissen, der das Vergangene nicht kennt.“

Bonaventuras Hermeneutik im Spannungsfeld von Kontemplation und Ekklesiologie

Autor/innen

  • Florian Klug

DOI:

https://doi.org/10.5282/mthz/5442

Abstract

Bonaventuras Theologie geht von der menschlichen Suchbewegung aus, die Zeichen Gottes zu verstehen, um dadurch in kontemplativer Weise Gott näher zu kommen. Diese Suchbewegung betrifft den Menschen als Einzelnen wie auch die Menschheit bzw. Kirche als Kollektiv. Um die Zeichen Gottes vor allem hinsichtlich der Heilsgeschichte zu verstehen, wird ein Bogen von der kontemplativen Hermeneutik zur Ekklesiologie geschlagen. Dabei werden insbesondere die Thematiken der erbsündlichen Verblendung und der eschatologischen Dringlichkeit behandelt. Die erkenntnisleitende Frage ist hierbei, wie der Mensch zum Heil kommt und diese Heilsbeziehung verstanden und ausgedrückt werden kann.

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Veröffentlicht

22.07.2025

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen