Gender und Auferstehung
Skizze einer gendersensiblen Korrelation
DOI:
https://doi.org/10.5282/mthz/5458Abstract
Die christliche Hoffnung auf Auferstehung umfasst nicht nur die Sehnsucht nach einem gegenwärtigen Anbruch des Reiches Gottes, sondern auch nach einer bleibenden eschatologischen Gemeinschaft mit Gott. Die damit verbundene Hoffnung auf Heil(ung) richtet sich auf individuelle und kollektive Aspekte. Beide sind notwendig mit den subjektiven und kollektiven Erfahrungen gekoppelt, die Menschen als geschlechtlichen Subjekten zukommen. Damit ist die Korrelation zwischen Gender und Auferstehung nicht marginal, sondern zentral. Die Skizze untersucht mögliche systematische Aspekte für gendersensible Auferstehungsvorstellungen.