Ökumene unter einem Dach
Ein lokaler Ansatz für liturgiewissenschaftliche Forschung und Lehre
DOI:
https://doi.org/10.5282/mthz/5474Abstract
Seit den 1970er-Jahren entstanden in Deutschland sogenannte ökumenische Kirchenzentren als Räume gemeinsamen christlichen Lebens und Feierns. In diesem Beitrag kommen zwei solcher Bauprojekte in München aus unterschiedlichen Zeiten exemplarisch in den Blick. Historische (Kontexte der) Entstehung, bauliche Gestaltung und liturgische Praxis der beiden Zentren werden dabei nicht nur anhand von schriftlichen Quellen, sondern auch von Erkundungen und Gesprächen vor Ort erhoben und in universitäre Lehr-Lern-Erfahrungen eingebunden. Davon kann die Liturgiewissenschaft in Forschung und Lehre profitieren.