Religionen und die Grammatik des christlichen Glaubens
Zu einer Offenbarungstheologie der Religionen
DOI:
https://doi.org/10.5282/mthz/5478Abstract
Der folgende Artikel versucht in einem ersten Teil die konzeptionellen Schwierigkeiten einer Offenbarungstheologie der Religionen ausgehend von konkurrierenden religionstheologischen und religionsphilosophischen Sichtweisen zu beziffern und die Voraussetzungen dafür zu benennen, die erfüllt sein müssen, um eine Theologie der Religionen und eine Offenbarungstheologie zusammenzuführen. Im zweiten Teil wer den exemplarisch drei verschiedene Offenbarungsmodelle in Hinsicht auf ihre generelle und speziell religionstheologische Leistungsfähigkeit untersucht; und es wird – vor dem Hintergrund eines spezifischen Wahrheitsverständnisses – für ein semantisch semiotisches Offenbarungsmodell plädiert.