Das euteleologische Gottesbild
Ein Gott, der Liebe ist, aber nicht lieben kann
DOI:
https://doi.org/10.5282/mthz/5481Abstract
Die Religionsphilosophen John Bishop und Ken Perszyk haben ein alternatives nicht
personales Gotteskonzept und eine damit verbundene euteleologische Metaphysik vor
gelegt. Nach einem zusammenfassenden Rückblick auf die wichtigsten vergangenen
Publikationen der Autoren zu dieser Thematik soll das Konzept im Licht der durch die
Rezeption entstandenen Fragen und der zentralen Ideen ihres neu erschienenen Buches
untersucht und die praktischen Implikationen am Beispiel der Konsequenzen, die sich
in den Bereichen der Theodizee und der Eschatologie ergeben, aufgewiesen werden